räuchermischung aus heimischen Kräutern wie Mistel, Schafgarbe, Waldmeister, Zitronenmelisse und Goldrute für gute visionen

Unsere heimischen Räucherpflanzen

Die Natur um dich herum bietet dir alles was du brauchst!
In Mitteleuropa haben wir ein günstiges Klima und eine vielfältige, wertvolle Flora. Hier stellen wir euch unsere liebsten Räucherpflanzen vor, die auch alle rund um uns wachsen und gedeihen. Wir werden die Liste der Pflanzen stetig erweitern ✨

Artemisia vulgaris Beifuß zum räuchern inHolzschale mit weißer Jade und Fichtenzweigen von Feenglut

Artemisia vulgaris - unser heimischer Beifuß. Mitglied der Neun heiligen Kräuter und für mich absolut unverzichtbar. Ich kann mich noch gut erinnern, vor etwa 7 Jahren ging ich spazieren. Plötzlich spürte ich ein wohliges Gefühl, würziger Duft drang in meine Nase und meineAugen entdeckten eine unscheinbare, jedoch wunderschöne, Staude. Die so groß gewachsen war, wie auch ich. Fasziniert von der Schönheit spürte ich, etwas ganz wertvolles entdeckt zu haben. Einen kleinen Zweig nahm ich mit nach Hause, um herauszufinden was es ist. Identifiziert war es sofort und von da an hatte ich eine neue Kräuterliebe. Ich verwende Beifuß als Teegetränk bei Magenbeschwerden, er regt die Verdauung an und hilft bei schwer verdaulichem. Getrocknet findet er in fast jeden Gericht Verwendung. Die Blätter können wie Beinwell bei müden Füßen verwendet werden. Und die wichtigste, heimische Räucherpflanze. Er reinigt stark und nachha, ist segnend und Neugeborene werden mit einer Beifuß Räucherung willkommen geheißen. Er ist ein Frauenkraut und der Göttin Artemis geweiht, sie ist die Göttin der Weisheit und der Jagd. Beifuß ist eine starke Schutzpflanze und wächst gerne auf Stellen mit hoher Strahlung, die er absorbiert. Darum kann er erleichtern bei Streit u d angespannte Stimmung lockern. Artemisia wirkt auch als Liebeskraut, hilft auch beim loslassen und trauern. Also eine sehr vielseitige Pflanze. Man hört auch, es sei unsere wichtigste europäische Schamanenpflanze. Wahrscheinlich liegt es daran, dass Beifuß, auch Hexenkraut genannt, verräuchert auch dabei helfen kann die Intuition zu stärken und Visionen herbeizurufen oder zu fördern.
Der Beifuß am Foto wuchs vor unserem Haus und wurde 3,5m hoch! Ein überaus mächtiges Exemplar mit viel Kraft. Einen Teil habe ich natürlich geerntet und es findet jetzt Verwendung in unseren Räuchermischungen oder Kerzen 🌿

Mistel mit Blätter, Stängel und Beeren in Holzschale zum Räuchern heimische Kräuter in Österreich von Feenglut Drachenglut

Die Mistel ist ein immergrüner Schatz unter den Pflanzen! Die Druiden der Kelten wussten: „wenn sie am 6. Tag nach dem Neumond geerntet wird und bis zur Verwendung die Erde nicht berührt, entfaltet sich die größte Kraft!“ und „Allesheiler“ wurde ein Zaubertrank aus Misteln genannt. Es gibt verschiedene Arten von Misteln, die meisten die bei uns wachsen haben weiße Beeren. Aber noch wertvoller und seltener sind die mit roten Beeren. Eine wichtige Rolle spielt auch der Wirtsbaum, von dem eine Mistel geerntet wird. Apfelbäume sind z.B. weiblicher Natur und besitzt Birne männliche Kräfte. Auf dies sollte geachtet werden beim Räuchern. Aber dazu kommt noch ein extra Beitrag. Im allgemeinen wird die Mistel zum Orakeln, für Visionen und Traumarbeit genutzt. Man findet Viscum album auch in Mischungen für Ahnenzeremonien und zur Entlassung von Seelen die einen leichteren Übergang brauchen. Sie gilt als leicht giftig und soll daher immer bei geöffneten Fenster und nicht in der Nähe von Kindern verräuchert werden. Es werden alle Teile der Mistel verräuchert.

Tannennadeln angeordnet zum Tannenbaum mit Tannenharz auf Lichtenberger Holzbrett von Feenglut und Drachenfeuer

Die Tanne zeigt majestätisch ihr grünes Nadelkleid das ganze Jahr über. Bei den Kelten war die Tanne ein hochgeschätzter Schutzbaum und die Mutter der Bäume. Vorallem war sie auch damals schon der "Yule Baum". Ähnlich wie wir die Tanne in unseren Zeiten als "Christbaum" kennen , wurde sie damals zur Wintersonnenwende gehuldigt. Schon von weiten macht sich ihr Duft bemerkbar, der für uns als "der Waldduft" gilt. Balsamisch, erdig, warm und würzig mit einer leicht fruchtigen Note hüllt sie uns beim Räuchern sanft in ihren Schutz. Tannenrauch erdet uns, wir finden leichter zu unserer Urkraft. Wir werden auch entschlossener im Leben und sie hilft uns ehrlich zu sein! Wir können leichter Denken und fühlen uns klarer. Der Rauch der Tanne kann auch in der Nähe von Kindern geräuchert werde, er wirkt schützend und stärkend. Achten Sie aber bitte darauf, dass das Fenster geöffnet ist, wenn Sie mit Kindern räuchern. Man kann die Nadeln, das Holz, die Zapfen und das sehr kostbare Harz verräuchern. Harze werden ausschließlich im Winter gesammelt um den Baum nicht zu verletzen. Im Winter sind alle Säfte in den Wurzeln, das Harz ist trocken. Im Sommer "bluten" die Bäume und man verletzt sie noch mehr beim sammeln der Harze. Aus dem Harz lässt sich auch eine hervorragende Wundsalbe erstellen.