Magie und Kräuter
Magie ist allgegenwärtig und begleitet uns tagtäglich. In diesen Teil unseres Blogs findest du Erfahrungen im Umgang mit der magischen Kraft der Pflanzen und Wesen im eigenen Umfeld. Durch die neu gelernten Kenntnisse von uralte Traditionen und deren Hintergründe zeigt sich eine neue Dimension. Magie. Sie ist allgegenwärtig, für manche eine gewaltige Kraft, für andere vergessen oder sogar unvorstellbar geworden. Gerne verraten wir euch unsere Quellen, Tipps und Erfahrungen um deine eigene Welt der Magie zu entdecken und sie in deinen Alltag zu integrieren.
Was ist Magie ?
"Ma-gie - Substantiv, feminin [die]
1a. geheime Kunst, die sich übersinnliche Kräfte dienstbar zu machen sucht; Zauberei", diese Definition findet sich im Duden.
Diese Erklärung selbst zerlegt, würde dies bedeuten, eine verborgene Tätigkeit wird ausgeübt. Kräfte, die für unsere Sinne nicht greifbar sind. Ist wahr, stimmt aber so nicht, denn wer sich darauf einlässt wird ihre Kraft spüren und Auswirkungen sehen. Heißt also, wir können es meist nicht direkt sehen, riechen, hören, berühren oder schmecken. Ein gutes Beispiel dafür, ist die Liebe. Viele hatten das Glück sie zu erfahren, andere suchen nach ihr und wieder andere glauben nicht, dass es sie wirklich gibt.
Wir wissen, dass Menschen in der Lage sind, Magie mit allen Sinnen zu erleben. Daher gefällt uns die Zweite Definition aus dem Duden wahrlich besser:
"2. faszinierende, geheimnisvoll wirkende Kraft"
Das Prinzip der Anziehungskraft, ist ein gutes Beispiel, das sich über kurz oder lang beobachten lässt: wenn wir etwas denken oder aussprechen, setzen wir dabei Energien frei. Unsere geistige Kraft wird nicht nur unterschätzt, die meisten sind ihr nur noch Unterlegen. Den jede Energie die wir aussenden, bewirkt etwas. Ähnlich dem Flügelschlag eines Schmetterling, der einen Orkan auslösen kann! Jener freigesetzter Wunsch, Gedanke oder Spruch wird wie ein Bumerangen in unsere Welt geworfen. Manchmal treffen wir jemanden oder etwas damit, doch meist trifft, der unbedachte Wurf, uns selbst am meisten. So sei auch hier die Basis das bewusste Handel, um zielführend, die Anwendung der eigene Magie, nach Lust und Laune oder Gelegenheit, zu erlernen. Für uns findet hier eine Trennungsversuch der Geister, anhand von positiven und negativen Gedanken, Handlungen, so wie Aussagen statt. Die angesprochene Trennung bezieht sich auf weißer und dunkler Magie. Wieso Versuch ? Es ist schwer zu definieren wo die grau Stufen sind bzw. ist es manchmal einfach nicht klar ob schwarz oder weiß. Was für den einen positiv ist, muss nicht im allgemeinen Positiv sein. Absolut kein allgemein gültiger Spruch von früher "Des einen Freud, ist des anderen Leid" stellt für uns die schwierige Definition von gut und böse dar. Da wir auch sprechen vor den schreiben lernen, ist die genaue Definition für uns nicht essentiell wichtig. Anzumerken ist noch ein wichtiger Punkt, zu akzeptieren, dass jeder Mensch beide Kräfte zu jeder Zeit in
sich trägt und auch, bewusst oder unbewusst einsetzt. Hier sollten die ersten Hebel und Schranken gesetzt werden um keinen Wesen zu schaden. Wer das Prinzip der Anziehung versteht, wird schnell merken, dass negative Gedanken immer weniger Platz finden.
Einen echten Schamane, welcher über den Tellerrand blicken kann, weil er dazu berufen wurde, haben wir noch nicht gefunden. Somit können wir nur Versuchen unser Verständnis zu teilen um mit gleichgesinnten den Schatz der Magie zu häufen.
Die meisten sind daher sehr von der Natur angetan, sie verstehen die Zusammenhänge und wissen, wie man damit sein Leben berreichert Neben Gedanken auch noch Pflanzen eine wichtige Rolle in der Magie. Anhand verschiedenster chemischer Zusammensätze haben Kräuter, Blumen und Früchte allerlei verschiedenster Wirkungen auf Mensch, Tier und Umwelt.
Natürlich gibt es da noch jede Menge weitere Prinzipien, Magische Tutorials und Tricks und das war noch lange nicht alles was wir, Gloria und Thomas, Hexe und Hexer, euch erzählen wollen ;)
Schon als kleines Kind wurde mir das Räuchern mit Kräutern und Harzen von meiner Mutter beigebracht. Fasziniert von der Glut und den emporsteigenden Rauch, behielt ich diese Tradition bis jetzt in Ehren.
Allerdings kannte ich bis dazumals nur die Stars der Räucherwelt wie Weihrauch, Styrax, Copalharz, Drachenblut und einiges mehr. Ein unbekanntes Terrain war mir die Welt der heimischen Kräuter und Harzen. Doch genau diese waren es doch, die meine Aufmerksamkeit bekamen. Mit jungen 16 Jahren entdeckte mich die erste wichtige Pflanze: die Schafgarbe, Achillea millefolium, kreuzte am Wegesrand meinen Weg. Eine wohlige Ruhe ging von dieser Pflanze aus und ich spürte, dass sie starke Heilkräfte besitzt.ch musste sie mitnehmen um genau zu erfahren eas sie kann!
Als ich mit 20 Jahren neben einen Wald spazierte, sah ich eine große buschige Staude mit silbrigen, dunkelgrünen Blättern. Ich hörte die Pflanze förmlich meinen Namen rufen. Ich war mir felsenfest sicher, ein Heil- und Räucherkraut entdeckt zu haben was mir bis dato noch unbekannt war. Ein Trieb wanderte mit nach Hause um bestimmt zu werden. Zuhause staunte ich nicht schlecht: Artemisia hatte mich gefunden! Der gemeine, heimische Beifuß, geweiht der Göttin der Weißheit Namens Artemisia.
Farben zu sehen ist etwas ganz besonderes, diese Gabe beherrschen bei weitem nicht alle Lebewesen. Die Vielfalt der Farben hat große Wirkung auf den Menschen, seine Gefühle und sein Wohlbefinden. Erfahre hier die Bedeutung der verschiedenen Farben bei Kerzen.
Das Räuchern ist eine Uralte Tradition, die Alten wussten wohl Bescheid über die Wirkung von Düften und Pflanzengeistern auf die Menschliche Seele. Wir bevorzugen die Räucherwaren unserer heimischen Wiesen und Wälder. Über unsere Favoriten berichten wir Euch hier!